VITA

Sylvia Rena Ziegler ist bekannt für ihr „außergewöhnliches Raffinement an gestalterischen Möglichkeiten mit weichem Tonansatz, leicht ansprechender Höhe sowie einer geschmeidigen Stimmführung und einer fein differenzierten Skala der dynamischen Palette“ (Echo online).

In der Spielzeit 2021/22 wird Sylvia Rena Ziegler in mehreren Produktionen an der Komischen Oper Berlin zu erleben sein, sowie als Octavian (Der Rosenkavalier) am Theater Dessau. An der Leipziger Oper gab die junge Mezzosopranistin letzte Spielzeit als Waltraute (Der Ring an einem Abend) ihr Hausdebut, darüber hinaus war sie am Nationaltheater Mannheim als Waltraute und Roßweise (Der Ring an einem Abend) zu erleben und kehrte an das Opernhaus Chemnitz als Angelina (La Cenerentola) sowie als Carmen (Carmen) zurück. Sylvia Rena Ziegler studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Lani Poulson und Prof. Gudrun Fischer. Direkt nach dem Studium wurde sie Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Stuttgart und debütierte bereits in wichtigen Fachpartien wie Dorabella (Così fan tutte), Rosina (Il barbier di Sevilla) Cherubino (Le nozze di Figaro), Siebel (Faust), Ocatvian (Der Rosenkavalier) und Hänsel (Hänsel und Gretel).

Darüber hinaus gilt ihr Interesse auch der Zeitgenössischen Musik. Sie gestaltete die Titelrolle in der Uraufführung von Benjamin Schweitzers „Südseetulpen“ in Chemnitz, am Theater Magdeburg war Sie als Frau Grubach in der deutschen Erstaufführung von Philip Glass‘ Der Prozess‘ zu erleben und war zudem an der Staatsoper Stuttgart in E. Denisovs „Schaum der Tage“ als Cover tätig. Gastspiele führten sie bisher u. a. an das Theater Freiburg, Heidelberg, Winterthur sowie zu den Schlossfestspielen Ludwigsburg und den Opernfestspielen Heidenheim. Mit Don Giovanni war sie unter der Leitung von David Stern in Shanghai als Zerlina zu erleben und mit der Lautten Compagney Berlin bei den Händelfestspielen Halle.

Sylvia Rena Ziegler ist Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin und erhielt darüber hinaus den Sonderpreis für den besten Vortrag einer zeitgenössischen Komposition. Beim Internationalen Wettbewerb „Schubert und die Moderne“ in Graz gewann sie den 1. Preis und Publikumspreis, sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands und der Justus-Hermann-Wetzel-Stiftung der Universität der Künste in Berlin und wird derzeit von Prof. Carola Guber in Leipzig sängerisch betreut.

„Sylvia Rena Ziegler als Angelina in der Hauptrolle zeigt leuchtende Kantilene und die zum Teil akrobatisches Koloraturen meistert die Mezzosopranistin bravourös“

LKZ

Welche Leuchtkraft, Fülle und szenische Direktheit! Welch Souveränität im Wechsel von Rollenspiel, Volksliedanmutung und kargem Choral. Und was für eine poetische Intensität des ganz Leisen…“ 

Kölner Stadtanzeiger